Chemical Peelings

Chemical Peelings sind eine bewährte dermatologische Methode zur Verbesserung des Hautbildes. Dabei werden chemische Lösungen auf die Haut aufgetragen, um die obersten Hautschichten abzutragen. Dies fördert die Regeneration und kann das Erscheinungsbild von Falten, Akne, Sonnenschäden und Hyperpigmentierung behandelt.

Arten von Chemical Peelings

1. Oberflächliche Peelings: Diese verwenden milde Säuren wie Glykolsäure oder Salicylsäure und sind ideal für die Behandlung von feinen Falten, Akne und unregelmässiger Hautstruktur. Diese Peelings  haben kaum Ausfallzeiten.
2. Mitteltiefe Peelings: Hierbei kommen stärkere Säuren, wie Trichloressigsäure (TCA) , zum Einsatz. Diese Peelings dringen tiefer in die Haut ein, und können wirksam gegen Altersflecken, Aknenarben und tiefere Falten eingesetzt werden. Die Heilungszeit beträgt mehrere Tage bis Wochen.
3. Tiefenpeelings: Diese Peelings nutzen sehr starke Lösungen (z.B. Phenol) für schwerwiegendere Hautprobleme und benötigen mehrere Wochen Heilungszeit. Diese Peelings erfolgen in der Regel in einer Vollnarkose und solltennur von sehr erfahrenen Hautärzten durchgeführt werden, die mit Phenolpeelings vertraut sind.

Anwendungsgebiete: Akne und Aknenarben, Falten und feine Linien, Hyperpigmentierungen und Sonnenschäden.

Risiken und Nebenwirkungen

Je nach stärke des Peelings und Hauttyp  variieren die Nebenwirkungen. Häufige Nebenwirkungen sind Rötungen, Schwellungen. Bei unsachgemässer Anwendung kann es und in seltenen Fällen zu dauerhaften Hautschäden oder Infektionen kommen. Diese Risiken treten vor allem bei tiefen und mitteltiefen Peelings auf. Es ist deshalb wichtig, die Peelings von qualifizierten Hautärzten durchführen zu lassen.

Fazit

Chemical Peelings können das Hautbild erheblich verbessern, sollten jedoch professionell durchgeführt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Risiken zu minimieren.