Exzision
Die Exzision ist ein wesentlicher Bestandteil der Dermatochirurgie und spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Hautveränderungen. Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem Tumore, Muttermale, Zysten oder andere Hautanomalien präzise entfernt werden.
Wann wird eine Exzision durchgeführt?
Eine Exzision wird häufig in folgenden Fällen durchgeführt:
- Verdächtige Hautveränderungen: Bei Muttermalen oder Hautläsionen, die Anzeichen von Krebs zeigen könnten.
- Gutartige Tumore: Entfernen von Lipomen oder anderen nicht-krebsartigen Wucherungen.
- Korrektur von Hautschäden: Behandlung von Narben oder Hautveränderungen nach Verletzungen.
Der Exzisionsprozess
Der Eingriff erfolgt in der Regel unter lokaler Betäubung. Der Dermatologe schneidet die betroffene Hautstelle sorgfältig aus und entfernt dabei auch einen kleinen Rand gesunden Gewebes, um sicherzustellen, dass alle krankhaften Zellen entfernt werden. Nach der Exzision wird die Wunde genäht, und die Heilung erfolgt in der Regel ohne Komplikationen.
Vorteile der Exzision
- Präzise Diagnose: Die entnommene Gewebeprobe kann im Labor auf Krebszellen untersucht werden.
- Umfassende Entfernung: Die Exzision gewährleistet, dass sowohl die Hautveränderung als auch angrenzendes krankhaftes Gewebe entfernt werden.
- Schnelle Ergebnisse: Oft können die Ergebnisse der Gewebeuntersuchung innerhalb weniger Tage vorliegen.
Fazit
Die Exzision in der Dermatochirurgie ist ein effektives Verfahren zur Entfernung von Hautveränderungen und zur Sicherstellung der Hautgesundheit. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihrer Haut haben, ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen, um die besten Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
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