Lupus


Lupus ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, auch bekannt als systemischer Lupus erythematodes (SLE). Der Körper greift fälschlicherweise gesundes Gewebe an, was vielfältige Symptome wie Hautausschläge, Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Organbeteiligung hervorrufen kann. Es gibt neben dem systemischen Lupus erythematodes (betrifft die Haut und die inneren Organe) den sogenannten diskoiden Lupus (betrifft nur die Haut). Die Behandlung beim rein kutanen Lupus erfolgt in der Regel mit kortisonhaltigen Cremen. Die Behandlung des systemischen Lupus ist komplex und erfolgt je nach Organbefall eine spezifische Therapie durch den jeweiligen Spezialisten. Oftmals kommen Immunsystem unterdrückende Medikamente zum Einsatz. Regelmässige Untersuchungen beim Hautarzt sowie bei den jeweiligen Spezialisten sind unerlässlich, um Schübe zu erkennen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Welche Behandlungsansätze gibt es für den systemischen Lupus?

Die Behandlungsmöglichkeiten für Lupus, auch bekannt als systemischer Lupus erythematodes (SLE), sind vielfältig und zielen darauf ab, sowohl die Symptome zu lindern als auch das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Hier sind einige detaillierte Ansätze:

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): Diese Medikamente helfen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Sie können bei Gelenkbeschwerden und leichten bis moderaten Entzündungen eingesetzt werden.

Kortikosteroide: Bei schwereren Symptomen oder Organbeteiligung können Kortikosteroide verschrieben werden. Sie unterdrücken das überaktive Immunsystem und helfen, Entzündungen zu kontrollieren.

Immunsuppressiva: Diese Medikamente dämpfen das Immunsystem, um die entzündlichen Prozesse zu verringern. Sie werden oft bei schweren Fällen eingesetzt, insbesondere wenn Organe betroffen sind.

Biologika: Diese spezialisierten Medikamente richten sich gezielt gegen bestimmte Komponenten des Immunsystems, um die übermässige Entzündungsreaktion zu bremsen. Sie können bei schweren Symptomen eingesetzt werden.

Antimalariamittel (z.B. Plaquenil): Diese Medikamente können Hautprobleme und Gelenkschmerzen lindern, indem sie das Immunsystem regulieren.

Individuelle Anpassung: Die Behandlung wird individuell auf Basis der Symptome, des Krankheitsverlaufs und der Organbeteiligung festgelegt.

Regelmässige Kontrollen beim Hautarzt: Engmaschige ärztliche Betreuung ermöglicht die Anpassung der Therapie entsprechend dem Krankheitsverlauf und hilft bei der Früherkennung von Komplikationen. Dr. med. Daniela Kleeman, eine erfahrene Fachärztin für Dermatologie und Venerologie mit über 20 Jahren Berufserfahrung, steht Ihnen gerne für eine umfassende Beratung und Untersuchung Ihrer Hautsymptome zur Verfügung.

Lebensstil-Anpassungen: Stressmanagement, eine ausgewogene Ernährung und UV-Schutz sind wichtige Aspekte, die den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen können.

Ein ausführliches Beratungsgespräch ist die Grundlage jeder Behandlung in der Praxis von Frau Dr. med. Daniela Kleeman.

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