Raynaud-Syndrom


Das Raynaud-Syndrom ist eine Erkrankung, die durch eine vorübergehende Verengung der Blutgefässe, meist in den Fingern und Zehen, gekennzeichnet ist. Diese Verengung führt zu einer verminderten Durchblutung, was oft bei Kälte oder Stress auftritt.

Symptome

Betroffene erleben typischerweise einen charakteristischen Farbwechsel in den betroffenen Bereichen: Zunächst blassen die Finger oder Zehen ab , verfärben sich weisslich und können dann blau werden. Nach dieser Phase folgt oft eine Rötung, wenn die Durchblutung zurückkehrt. Diese Episoden können von Kribbeln, Taubheit oder Schmerzen begleitet sein.

Ursachen

Das Raynaud-Syndrom kann primär oder sekundär sein. Die primäre Form ist meist idiopathisch, während sekundäre Formen aufgrund anderer Erkrankungen, wie z.B. Sklerodermie oder Lupus, auftreten können.

Behandlung

Das Ziel der Behandlung liegt auf der Linderung der Symptome und der Verhinderung von Anfällen. Dazu gehören das Vermeiden von Kälte, das Tragen warmer Kleidung und in schwereren Fällen, Medikamente zur Verbesserung der Durchblutung (Calciumantagonisten)

Prognose

In den meisten Fällen ist das Raynaud-Syndrom harmlos, kann jedoch die Lebensqualität beeinträchtigen. Bei sekundärem Raynaud-Syndrom hängt die Prognose von der zugrunde liegenden Erkrankung ab.

Wer häufige Anfälle hat, sollte ärztlichen Rat einholen, um mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme abzuklären.

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